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A ve Ma ri a, A ve Ma ri a, Ma ri a,
Neig' dein An-ge-sicht, hoch heil' ge Mut ter,
ü ber uns vom Him-mel;
die Son-ne sank, der Tag zer-bricht
und stil-le steht der Le-ben-den Ge-wim-mel.
A-ve Ma-ri-a Ma-ri-a
Un-ter dei-ne Schlei-er hüll gnä-dig ein
die mü-de Men-chen-welt.
Dein ist die Nacht und dein die To-ten-fei-er,
so gna-de mir, wann die-ser Leih zer-bricht.
A-ve Ma-ri-a, Ma-ri-a! Die Glok-ke ruft;
wie vor der Nacht der Tag,
wird vor der E-wig-keit die Zeit sich schwär-zen;
wer dich er-kannt und dir ver-trau-en mag,
schlaf' kind-lich ein und lach-le dir am Her-zen,
dein mil-der Hauch durch-at-met al-le Fer-nen,
die Er-de sinkt, die Zeit zer-bricht.
A-ve Ma-ri-a!
Nei-ge O nei-ge, o nei-ge von den Ster-nen hoch
Ü-ber uns dein Mut-ter-an-ge-sicht.
A-ve Ma-ri-a, Ma-ri-a! |
Ave Maria! Ave Maria! Ave Maria!
Look down, holy mother,
upon us from heaven;
the sun sets, the day is passed
and quiet stand the busy throng.
Ave Maria! Ave Maria!
Enfold mercifully in your veils
this weary human world,
yours is the night and yours the refuge of the departed,
have mercy on me, ere this body doth perish.
Ave Maria! Ave Maria! The bell tolls:
as before the night the day,
time will fade away before eternity,
you know who are among the faithful,
asleep peacefully and smile upon our hearts,
your mild breath infuses everything,
the earth sinks, timelessness prevails.
Ave Maria! Ave Maria!
Look, o look down from the stars
above us our compassionate mother.
Ave Maria!
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