Zahn, Johann Balthasar - Ave Maria

public domainfor SATB and orchestra

year of composition / 1st publication: c1730


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Composer: Johann Zahn (1704-1776)
Aliases, aka: Johann Balthasar Zahn
Country of origin / activity: Germany
Text author: traditional
Arranger / Editor: N/A

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Internet references, biography information:

http://www.rhoenline.de/musikleben.html
Aufschwung der Hofmusik unter Amand von Buseck

Von 1737 bis 1756 regierte in Fulda Amand von Buseck, zunächst als Fürstabt. Buseck erhöhte die Barbesoldung der Musiker von 45 auf 60 Gulden jährlich, auch die Naturalleistungen wurden erhöht. Die Besoldung des Konzertmeisters Pistorius wurde von 80 auf 130 Gulden aufgestockt. Auch erweiterte er die Kammerbesetzung nach 1746 um einige Spieler. Buseck schaffte dann das Kastraten-Unwesen ab und stellte normale Sängerinnen und Sänger ein. Es ist nicht bekannt, welche Sopranistinnen am Fuldaer Hof aufgetreten sind, oder in der Fuldaer Stadtpfarrkirche, wo der Fürstabt der Erzdekan war. Einen Hinweis darauf bietet eine Notiz auf einem Arienblatt, wo vermerkt ist "M. A. T. Zahn", also Maria Anna Thesesia Zahn - das war die Tochter des damaligen Hofmusikers und Stadtkantors Johann Balthasar Zahn.

Amand von Buseck hatte 1750 Johann Balthasar Zahn von Lohr nach Fulda geholt, der als Organist und Kantor der Stadtpfarrkirche tätig war und auch als Geiger bei der Musik am fürstlichen Hof mitzuwirken hatte. Zahn hat eine größere Sammlung von Musikalien hinterlassen, darunter Werke von Pergolesi, Galuppi, Hasse, Jommelli, Anton Filts u.a. Einige dieser Kompositionen sind erhalten, teils in der Landesbibliothek Fulda, teils anderswo: seine Arie "Alma Redemptoris Mater" liegt als Handschrift in der Universitäts-Bibliothek Frankfurt und sein "Concerto pastorello" in D-Dur in der Kongressbibliothek zu Washington.

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