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(10) Variations and Fugue on an old "Ave Maria"
for violin + klavier  Op.37

Composer: Julius Weismann (1879-1950), 1899

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Score:  courtesy of UR-research (44 pp.)

Internet references, biography information.
http://www.duisburg.de/stadtbib/medien/bindata/weismann.pdf

24 page illustrated biography, free download.

German Wikipedia
Julius Weismann
(* 26. Dezember 1879 in Freiburg im Breisgau; † 22. Dezember 1950 in Singen (Hohentwiel)) war ein deutscher Komponist.

Leben
Julius Weismann war Sohn des Zoologen und Vererbungsforschers August Weismann. Er erhielt bereits 1891/92 Kompositionsunterricht von Joseph Rheinberger in München. Nach Klavierunterricht in Freiburg sowie Sprachstudien in Lausanne studierte er 1898/99 Musik in Berlin (u.a. bei Heinrich von Herzogenberg), danach für drei Jahre bei Ludwig Thuille in München. 1902 heiratete er die Sängerin Anna Hecker und ließ sich in München als freischaffender Komponist nieder. 1906 kehrte er nach Freiburg zurück und wirkte als Komponist, Dirigent und Pianist. Weismann, der lange schon als Pianist geschätzt war, gelang in den 1920er Jahren, spätestens jedoch um 1925/1926 der breite Durchbruch im öffentlichen Kulturbetrieb [1]. Zwischen 1919 und 1930 entstanden allein 5 Opern. Besonders zu nennen die Werke nach Textvorlagen von August Strindberg (Schwanenweiß op. 75, Ein Traumspiel op.83, Gespenstersonate op.100). Sein Schaffen fand in diesen Jahren weite Verbreitung [2].

Ab 1934 war Julius Weismann einer der Ehrenvorsitzenden des "Arbeitskreis nationalsozialistischer Komponisten"[3]. 1935 schrieb er im Auftrag der Nationalsozialistischen Kulturgemeinde eine neue Bühnenmusik zu Shakespeares Komödie Ein Sommernachtstraum, die die Komposition von Mendelssohn ersetzen sollte, sich aber nicht in den Theatern durchsetzen konnte.[4][5]. Am 20. April 1936 ernannte ihn Adolf Hitler zum Professor.[4] Diesen Titel erhielt er nochmals 1950 vom Land Baden. 1938 schrieb er seine erfolgreichste Oper "Die Pfiffige Magd" nach einer Textvorlage von Ludwig Holberg. 1939 wurde er Ehrenbürger Freiburgs und im gleichen Jahr mit dem Leipziger Johann-Sebastian-Bach-Preis ausgezeichnet. Im gleichen Jahr zog er nach Nussdorf bei Überlingen (Bodensee) und beendete seine Lehrtätigkeit, komponierte jedoch weiterhin.

Von seinem Spätwerk sind vor allem zu nennen die Komposition für Klavier "Der Fugenbaum" op.150 (1943-45), ein Zyklus von 24 Präludien und Fugen und das Chorwerk mit Soli und Orchester "Der Wächterruf" op.151 (1946-49). In diesem Werk hat Weismann "das grauenvolle Geschehen des letzten Jahrzehnts" und die Zerstörung seiner Heimatstadt Freiburg im November 1944 verarbeitet [6].

Nach seinem Tod entstand 1954 auf Anregung Wieland Wagners in Duisburg ein Julius Weismann-Archiv.

Werk
Weismann hinterließ über 150 mit Opuszahlen versehene Werke (daneben auch zahlreiche unnummerierte). Darunter finden sich 6 Opern, 3 Sinfonien, 3 Klavierkonzerte, 4 Violinkonzerte, 11 Streichquartette, Klaviermusik und etwa 250 Lieder.

Stilistisch folgte Weismann der deutschen Romantik, insbesondere Schumann und Brahms, es finden sich aber auch Einflüsse seines Lehrers Thuille, Elemente des Impressionismus, Anklänge an Reger und vor allem im Spätwerk eine Hinwendung zur Kontrapunktik Johann Sebastian Bachs. Trotz dieser Einflüsse stellt Weismanns Werk in seiner Klangsinnlichkeit, die oft mit lakonischer Trockenheit und aphoristischer Prägnanz einhergeht, einen eigenständigen und bedeutenden Beitrag zur Musik des 20. Jahrhunderts dar.
 
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International who's who in music and musical gazetteer, Volume 5 edited by César Saerchinger (1918)

WEISMANN Julius Composer b Freiburg Baden Dec 26 1879 s August W zoologist stud w EH Seyffart 1881 91 w Rheinberger and Buss meyer in Munich 1891 2 w H Dimmler at Freiburg 1893 6 w Herzogenburg in Berlin 1S9S 9 and with Thuille in Munich 1899 1902 Comp Symphony in B minor op 19 Violin Concerto in D mln op 36; Variations and Fugue on an old Ave Maria for piano and violin op 37; String Quartet in F major op 14 Piano trio in D minor op 27 Violin Sonata in F major op 8 Violin Sonata in F sharp min op 47 Sonata for violin alone In D mln op 30 Variations for oboe and piano op 39 songs op 1 6 13 15 16 22 23 29 40 43 short choruses with orch Hymnus an den Mond and Schnltterlied op 10 Cber einem Grab op 11 Fingerhtitchen for women chorus and orch op 12 sacred cantata Macht hoch die Tilr for soprano mixed chorus and orch op 34 male choruses op 31 piano pieces op 17 21 variations and fugue 25 passacaglia 27 32 35 dance fantasy also for orch and op 48 Address Freiburg 1 B Germany

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